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Einstein-Villa in Caputh (Modell) aus der Ausstellung "Einsteins Sommer-Idyll" im Bürgerhaus Caputh, 1929

Das Unglaublichste, was der Architekt Konrad Wachsmann entwickelt hat, war vielleicht sein Konstruktionssystem für „schwebende“ Flugzeughallen. Am Anfang seiner Karriere aber steht ein kleines Häuschen, dass er in Caputh für Albert Einstein entwarf. Eigentlich sollte es ein Geschenk der Stadt Berlin zu dessen 50. Geburtstag werden. Aber die Nazis und ihre Freunde überschlugen sich in öffentlicher Hetze. Da schenkten sich die Einsteins ihre Villa am Caputher See doch lieber selbst. Freunde steuerten das nun völlig unverzichtbare Segelboot bei. Drei Jahre währte das Glück in Caputh. 1933 entschloss sich Einstein zur Emigration. Jolle und Haus sah er nie wieder. Der jüdische Architekt Konrad Wachsmann folgte ihm wenig später. In den USA wurde er sehr berühmt. Das Einstein-Haus aber blieb auf Immer das Kleinste, das er je gebaut hat.

 

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